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Wieder da - mit 16:29 für einen Neandertaler!

...aber erst einmal der Reihe nach: Langsam wieder aufbauen war die Devise nach dem Verletzungsjahr 2017. Nach einer beruflichen Episode in Bayern und Hessen ging es Anfang 2018 mit gezielten Trainingseinheiten und eingestreuten Laufveranstaltungen mit Orientierungscharakter an den Wiederaufbau. Nach Königswinter und Vreden stand im April ein 5km-Straßenlauf in Winnekendonk bei Kevelaer auf dem Programm: Nach vorsichtiger erster Runde (2 x 2,5km) konnte ich die zweite Hälfte geschätzt als Schnellster durchlaufen. Vor mir platzierte sich Daniel Laps vom ASC Düsseldorf, zu dem zumindest Sichtkontakt auf der Zielgeraden bestand. Zeitgleich überquerte ich mit meinem Konkurrenten der Malteser Sommernachtsläufe des TuSpo Huckingen (Duisburg) aus 2015 und 2016, Maximilian Jakobs, dem folgend die Ziellinie. Die Erkenntnis: Ich bin wieder bei der Musik und kann sicherlich mehr wagen!

 

1. Mai...da war doch was: 2016 Zweitplatzierter mit 17:07 min. über 5km beim Mettmanner Bachlauf und damit einem verpassten Siegerpokal des Tagesschnellsten - ein in Mettmann handgefertigter Pokal in Form eines Neandertalers! Neuer Versuch - gesagt, gemeldet...Ärgerlich, am Veranstaltungstag neben 10 Grad heftige Windböen - und das auf der hügeligen Strecke über die offenen Felder. Die Zeit kann man wohl abhaken, dachte ich, Hauptsache taktisch auf Platz 1... Doch am Start wischte ich den Gedanken bei Seite. Was zählt ist die Flucht nach vorne und das von Beginn an! Die Rechnung ging auf und neben dem Neandertaler wurde ich mit einer Zeit von 16:29 min. belohnt.

 

Vorsichtig geht’s weiter - man sieht sich - irgendwo - und sicherlich bei höheren Herausforderungen...

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